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Berlin-Abo: Neues Sparprogramm bringt auch das 29-Euro-Ticket in Gefahr

**För Eilige: Berlin-Abo im Fokus**

Das Bundesland Berlin plant umfassende Sparmaßnahmen in seinem Haushalt. Dabei geht es auch um das 29-Euro-Ticket, das für viele Berufstätige und Studierende ein wichtiger Teil ihres täglichen Lebens ist.

**Berlin-Abo im Fokus**

Die neue Koalitionsregierung will das Berlin-Abo künftig abschaffen. Das Ticket, das bislang monatlich 29 Euro kostete und für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) innerhalb Berlins berechtigte, sollte laut Planungen im kommenden Jahr nicht mehr verfügbar sein. Die Kosten dafür beliefen sich jährlich auf bis zu 300 Millionen Euro.

Die Entscheidung wurde getroffen, um die Milliardeneinsparungen im Landeshaushalt zu erreichen. Für das Jahr 2025 sind drei Milliarden Euro eingeplant, und auch für das Jahr 2026 sollen fünf Milliarden Euro gespart werden. Die Frage, wie dies funktionieren soll, wird erst bei der Aufstellung des Doppelhaushalts 2026/2027 beantwortet.

Das Extra-Angebot für den öffentlichen Berliner Stadtverkehr wurde vor allem auf Wunsch der SPD in den Berliner Koalitionsvertrag geschafft. Auch die CDU hatte sich für preiswerte Mobilität eingesetzt. Die Entscheidung, das Ticket abzuschaffen, ist nicht unumstritten und könnte Auswirkungen auf die Lebensqualität vieler Menschen haben.

**Mehr Wissen:**

* [Wikipedia: ÖPNV](https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cffentlicher_Personennahverkehr)