Scholz-Falle: Wird der SPD-Kanzlerkandidat endgültig abgelöst?
Kurz gesagt: Die SPD-Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz gerät immer mehr in Gefahr, vom designierten Bundesinnenminister Boris Pistorius abgelöst zu werden.
Die neuesten Umfragen legen nahe, dass die Bevölkerung zunehmend unzufrieden mit dem langjährigen SPD-Chef ist und ihn für den Posten des Kanzlerkandidaten nicht mehr in Frage stellt. In einer jüngsten Befragung des Insa-Instituts liegt Boris Pistorius mit 52,8 Punkten auf Platz eins, während Olaf Scholz auf dem letzten Platz steht, mit nur 31,4 Punkten.
Das ist nicht das einzige Mal, dass Pistorius als beliebterer Kandidat gilt. In anderen Umfragen hat er sich bereits mehrfach gegen Scholz durchgesetzt. Es scheint, als ob die Bevölkerung ihn für den Posten des Kanzlerkandidaten wahrnimmt und nicht mehr mit Scholz in Verbindung bringt.
Hinter Pistorius platzierten sich weitere prominente Politiker, darunter CSU-Chef Markus Söder, NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und CDU-Chef Friedrich Merz. Die Frage ist nun, ob der SPD-Klub noch einmal aufwarten kann und Scholz in seine Position als Kanzlerkandidat zurückdrängen kann.
In der Sonntagsfrage könnte die SPD jedoch leicht zulegen und auf 16 Prozent kommen. Das würde jedoch nicht genügen, um Scholz zu retten. Die Frage ist nun, ob die Bevölkerung sich noch einmal für ihn entscheidet oder Pistorius den Posten des Kanzlerkandidaten übernimmt.
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**Bundesinnenminister**: Mehr Informationen auf Wikipedia [https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesinnenminister](https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesinnenminister)