KEB-Strategie für Nachhaltigkeit im Käseteich-Projekt: Stadt setzt auf ehrenamtliche Expertise und Bundesmitteln.
**In Kürze:** Die Stadt Weißwasser setzt auf ehrenamtliche Expertise und Bundesmittel für nachhaltige Entwicklung im Käseteich-Projekt, wobei Bürger aktiv mitmischen können.
Die Nachhaltigkeitsstrategie des Projekts Käseteich in Weißwasser hat sich zu einem Modell für nachhaltiges Stadtentwicklung gelagert. Dieses Projekt, das auf ehrenamtliche Expertise und Bundesmittel setzt, ist ein wahres Beispiel dafür, wie die Stadt Weißwasser Strategien zur nachhaltigen Entwicklung entwickelt.
In der Vergangenheit seien oft Ausschreibungen gemacht worden, wodurch Aufträge an externe Firmen vergeben wurden. Diese Firmen erhielten dabei hohe Kosten für ihre Arbeit. Die Oberbürgermeisterin von Weißwasser, Dietrich, möchte jedoch die Bürger weiterhin aktiv in das Projekt einbeziehen. Sie betont die Bedeutung einer Nachhaltigkeitsstrategie für eine Reihe von Maßnahmen.
Die AfD-Fraktion hält es für gut, dass 90 Prozent der Kosten für das Käseteich-Projekt vom Bund gefördert werden können. Die Obergrenze für das Projekt liegt bei 600.000 Euro und ist bereits ausgereizt. Martin Gärtner erklärte, dass wenn die Bundesmittel auf 500.000 Euro beschränkt wären, einige der Maßnahmen des Projekts nicht umgesetzt werden könnten.
Der Nachhaltigkeitsmanager hofft, dass bis zur nächsten Ratssitzung im Januar ein Beschluss für das Käseteich-Projekt getroffen wird. Dies würde bedeuten, dass die Stadt Weißwasser entschieden hat, wie es weitermachen möchte, und dass die Bürger aktiv mitmischen können.
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**Mehr Wissen:** Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist ein Konzept, das darauf abzielt, Ressourcen langfristig zu schonen und Umweltschäden zu minimieren. Es umfasst drei Hauptaspekte: ökologische (Umweltschutz), soziale (Gerechtigkeit und Menschenrechte) und wirtschaftliche (ökonomischer Wohlstand und Entwicklung) Nachhaltigkeit.
(Mehr über Nachhaltigkeit erfahren Sie auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Nachhaltigkeit)