Kreis Görlitz sichert Brustkrebs-Patientinnen ab
**In Kürze:**
Die Schließung des Krankenhauses Ebersbach wirft Fragen über die Zukunft der Brustkrebs-Behandlung auf. Doch für Patientinnen und ihre Angehörigen gibt es keine Sorge: Die Versorgung von Brustkrebs-Patientinnen bleibt in Ostdeutschland weiterhin sichergestellt.
**Für Eilige:** Das wichtigste bleibt unverändert: Jede Frau hat das Recht auf eine gute Behandlung, egal wo sie lebt. Und genau darum ist es gut zu wissen, dass die medizinische Expertise in Görlitz nicht nur weiterbesteht, sondern auch weiterhin auf höchstem Niveau steht.
**Die Brustkrebs-Behandlung in Ostdeutschland: Keine Sorge für Patientinnen**
Die Schließung des Krankenhauses Ebersbach im Kreis Görlitz hat sicherlich viele Menschen besorgt. Doch das Städtische Klinikum Görlitz stellt klar, dass die Versorgung von Brustkrebs-Patientinnen im ostdeutschen Raum weiterhin vollumfänglich gewährleistet bleibt. Das bedeutet: Alle für die Behandlung von Brustkrebs erforderlichen Kompetenzen sind an einem Standort vereint.
Das Brustkrebszentrum Ebersbach/Zittau wird weiter bestehen bleiben, und in Ebersbach können ambulante Behandlungen stattfinden, in Zittau stationäre. Das Mammazentrum Ostsachsen am Klinikum Görlitz ist seit 2004 das Qualitätssiegel der Deutschen Krebsgesellschaft erhalten und erfüllt damit höchste Anforderungen in der Diagnose, Behandlung und Nachsorge von Brustkrebserkrankungen. Chefarzt Dr. Steffen Handstein und sein Team stehen für die Patientinnen da.
**Hilfe ist immer nur einen Anruf entfernt**
Patientinnen und Angehörige können sich jederzeit an das Mammazentrum Ostsachsen am Klinikum Görlitz wenden, falls Fragen zur Behandlung oder den Veränderungen in der Versorgungsstruktur auftauchen. Die Casemanagerin Madeleine Köhler steht unter 03581 373527 und die langjährige Koordinatorin Manuela Böttcher unter 03581 373203 zur Verfügung.
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**Mehr Wissen:**
**Deutsche Krebsgesellschaft**
Die Deutsche Krebsgesellschaft ist eine Organisation, die sich für die Bekämpfung von Krebs einsetzt. Sie fördert die Forschung und gibt Patientinnen und ihren Angehörigen Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten. [Weitere Informationen bei Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Krebsgesellschaft)