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Android-Browser: Die 5 besten Chrome-Alternativen

Diese Chrome-Alternativen für Ihr Android-Smartphone helfen gegen zu viel Google-Flavor…
Foto: RAW-films – shutterstock.com




Es gibt diverse (gute) Gründe, auf Google-Apps verzichten zu wollen (allerdings sollte man sich dann auch unter Umständen nicht für ein Android-Telefon entscheiden). Was auch immer für Ihre Entscheidung ursächlich mag, nicht mit Chrome browsen zu wollen: Im Google Play Store stehen diverse alternative Browser zur Verfügung. Dabei empfiehlt es sich, sich an vertrauenswürdige Marken mit entsprechender Reputation zu halten.



Die 5 besten Android-Browser, die nicht Chrome sind



Im Folgenden haben wir die fünf besten Google-Chrome-Alternativen für Ihr Android-Smartphone sowie deren wichtigste (Business-)Funktionen in alphabetischer Reihenfolge zusammengestellt.



DuckDuckGo Private Browser



Ähnlich wie bei seinem Suchmaschinenangebot legt DuckDuckGo auch bei seinem mobilen Browser für Android den Fokus auf den Schutz Ihrer Privatsphäre. Soll heißen: Sie können im Netz stöbern, ohne befürchten zu müssen, dass jeder Ihrer Klicks getrackt wird. Das trägt auch zu einem schnelleren Surferlebnis bei.



Ein besonders nützliches Feature verbirgt sich dabei hinter einer Schaltfläche mit “Feuer”-Symbolik: Ein Druck auf sie genügt, um sämtliche Registerkarten zu schließen und Surf-Daten zu löschen. Bestimmte Sites können Sie dabei als “fireproof” kennzeichnen. In diesem Fall werden zwar Cookies für Anmeldung oder Warenkorb gesetzt, die Tracking-Versuche von Drittanbietern bleiben jedoch weiterhin wirkungslos.



Davon abgesehen zeichnet sich der DuckDuckGo-Browser durch sein klares Design aus: Neue Tabs sind nicht direkt mit News-Meldungen oder Webseiten-Vorschlägen zugepflastert.



Edge



Wenn Sie im Job Microsoft 365 beziehungsweise Microsofts Edge-Browser verwenden, kann es Sinn machen, den auch auf Ihrem Android-Device zu installieren. Etwa, um arbeitsbezogene Browserinformationen die gemeinsam genutzt werden, auf Ihrem Android-Telefon zu synchronisieren.



Ähnlich wie bei Chrome sind auch die Datenschutz-Standardeinstellungen von Edge darauf ausgerichtet, Ihre Onlineaktivitäten mit Entwicklern und besuchten Webseiten zu teilen. Allerdings bietet Edge auch die Möglichkeit, Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen manuell anzupassen. Eine neue Standardregisterkarte in Edge sieht erst einmal ziemlich unübersichtlich aus: Wie bei den meisten Browsern wird eine Suchleiste und Symbol-Links zu vorgeschlagenen Websites angezeigt. Ein Wisch nach oben führt zu einem (personalisierten) Newsfeed. Darüber hinaus bietet Edge:




einen Lese-Modus für (manche) Webseiten, der der Übersichtlichkeit zuliebe überflüssige Werbeanzeigen aus dem Layout verbannt.



eine konfigurierbare Textvorlesefunktion für Webseiten. Anpassen lassen sich dabei zum Beispiel Lesegeschwindigkeit sowie Stimm- und Sprechstil. Auch eine Übersetzungsfunktion steht zur Verfügung.



falls Sie einen Windows 10- oder 11-PC besitzen, die Möglichkeit, Dokumente und Dateien auf OneDrive hochzuladen/zu synchronisieren.



KI-Funktionen.




Firefox (Klar)



Wie bei Edge wird auch bei Firefox standardmäßig eine neue Registerkarte mit einem Suchmaschinenfeld, Links zu vorgeschlagenen Websites und einem Bereich mit Nachrichten und Artikeln geladen. Der Browser bietet unter anderem die Möglichkeit, Daten geräteübergreifend zu synchronisieren und einen Edge-ähnlichen Lesemodus für Webseiten. Wie bei der Desktop-Version können Sie die Funktionen von Firefox auch auf Ihrem Android-Device über Add-ons erweitern.



Darüber hinaus bietet Mozilla Firefox auch für Android in einer “Light”-Version namens Firefox Klar an. Dieser Browser setzt standardmäßig ein strengeres Datenschutzniveau durch und blockiert automatisch Tracker und Werbung. Ähnlich wie beim Browser von DuckDuckGo löschen Sie bei Firefox mit einem Tastendruck (auf das Mülleimer-Symbol) direkt alle Passwörter und Cookies.



Firefox Klar zeichnet sich durch eine minimalistische, aufgeräumte Oberfläche aus, lässt aber den Lesemodus vermissen – und eine Registerkartenfunktion. Dadurch sind Sie gezwungen, sich auf eine einzelne Webseite zu fokussieren, dafür aber mit maximaler Performanz.



Opera



Opera wirft das unübersichtlichste aller Standard-Browser-Tabs in die Waagschale und listet extrem viele News- und Artikelvorschläge, die mit diversen Sponsored-Beiträgen durchsetzt sind. Das können Sie glücklicherweise mit einigen Klicks auch deaktivieren. Opera für Android-Telefone will darüber hinaus mit folgenden Features punkten:




einem Lesemodus für Webseiten (funktioniert ähnlich wie bei Edge und Firefox);



der Funktion “My Flow”, mit deren Hilfe Sie Links, Bilder, Videos und andere Dateien in einem verschlüsselten Speicher ablegen können, der sich geräteübergreifend synchronisieren lässt.



einer integrierten VPN-Funktionalität;



KI-Funktionen.




Für kein Geld sollen Sie bei letztgenannter Funktion nicht zu viel erwarten: Opera stellt lediglich drei Regionen zur Wahl (Amerika, Asien und Europa) und funktioniert nur innerhalb des Browsers selbst. Wenn Sie Server in einem spezifischen Land wählen und ihren gesamten Traffic tunneln möchten, brauchen Sie ein Pro-Abo bei Opera (ab 4 Euro monatlich).



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