KI in der IT-Security: Was der Einsatz wirklich bringt
KI verändert die Cyber-Bedrohungslandschaft erheblich. Zu diesem Ergebnis kommt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in einer aktuellen Untersuchung. So kann GenAI – insbesondere wenn sie große Sprachmodelle nutzt – etwa die Barrieren für Cyberangriffe erheblich senken. Sie ermöglicht es Angreifern, ihre Attacken schneller, effektiver und in größerem Umfang durchzuführen.
Das BSI beobachtet vor allem eine zunehmende bösartige Nutzung in den Bereichen Social Engineering und der automatisierten Erstellung von Schadsoftware, zusätzlich zu den allgemeinen Effizienzgewinnen für Kriminelle. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Erleichterung von Phishing-Angriffen: Selbst Angreifer mit minimalen Sprachkenntnissen können dank KI täuschend echte Phishing-Nachrichten verfassen, warnt das BSI. Traditionelle Erkennungsmethoden, die auf Rechtschreibfehler und ungewöhnliche Sprachmuster achten, sind daher zunehmend unzureichend, um solche Angriffe zu identifizieren.
Um sich gegen KI-basierte Angriffe wehren zu können, müssen Unternehmen schlicht mit denselben Mitteln agieren und KI in ihre Security einbauen. Im COMPUTERWOCHE-Webcast in Zusammenarbeit mit Cloudflare erfahren Sie, wie sich durch den gezielten Einsatz von künstlicher Intelligenz die menschlichen Grenzen der Cybersecurity überwinden lassen. Dominic Haussmann von Cloudflare zeigt Ihnen, wie Sie mithilfe von KI IT-Security-Aufgaben automatisieren, Reaktionszeiten verkürzen und die Erkennung von Angriffen verbessern. Der Security-Experte wird außerdem aufzeigen, welche Rolle KI in einer Cloud-basierten Zero-Trust-Security-Strategie spielt und welche ethischen und rechtlichen Herausforderungen mit dem Einsatz von KI in der IT-Security verbunden sind. Der Fachjournalist Dr. Thomas Hafen moderiert den Webcast.
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