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Sächsischer Sportverband kämpft um faire Trainergehälter

**In Kürze:**

Der sächsische Sportverband kämpft um faire Trainergehälter für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich für eine angemessene Vergütung nach den Tarifen des öffentlichen Dienstes einsetzen.

**Die Situation im Überblick**

Sachsen zahlt seinen hauptamtlichen Trainern schlecht. Während andere Bundesländer ihre Trainerinnen und Trainer besser bezahlen, sehen sie in Sachsen keine Perspektive für eine bessere Vergütung. Der Landestrainer im Schwimmen, Frank Embacher, fordert ein ordentliches Grundgehalt für die Trainerinnen und Trainer. Sie sollten nicht nur gut ausgebildet sein, sondern auch fair entlohnt werden.

Die Trainerinnen und Trainer sind nicht direkt beim Landessportbund angestellt, sondern arbeiten meist bei den Verbänden. Dies macht es schwierig, eine bessere Vergütung zu erreichen, da die Verhandlungen mit verschiedenen Verbänden aufgebrochen werden müssen. Der Hauptgeschäftsführer des Landessportbunds, Christian Dahms, hält es für ideal, dass Trainerinnen und Trainer mit einem Hochschulabschluss in der entsprechenden Eingruppierung bezahlt werden sollten.

Bis zu 180 Trainerinnen und Trainer wären von einer Grundvergütung betroffen, die sich am Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder orientieren würde. Die Trainerinnen und Trainer setzen sich für ihre Rechte ein und fordern eine faire Vergütung. Sie sollten nicht nur gut ausgebildet sein, sondern auch fair entlohnt werden.

**Mehr Wissen:**

[Mehr Wissen über Tarifvertrag](https://de.wikipedia.org/wiki/Tarifvertrag_(Deutschland))

Ein Tarifvertrag ist ein Vertrag zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern oder deren Vertretern, der die Arbeitsbedingungen, einschließlich des Gehalts, regelt. In Deutschland gibt es verschiedene Tarifverträge für verschiedene Berufsgruppen, darunter auch den öffentlichen Dienst.