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Oberlausitz-Kliniken setzen auf ausländisches Personal und eigene Ausbildung

**FÜR EILIGE**

In Kürze: Die Oberlausitz-Kliniken setzen auf eine Vielzahl von Strategien, um dem Fachkräftemangel zu begegnen und ihr Angebot auszubauen.

**WIR SETZEN AUF AUSSLÄNDISCHES PERSONAL**

Die Oberlausitz-Kliniken haben entschieden, Pflegekräfte aus den Philippinen, Brasilien und Usbekistan anzuwerben. "Wir wollen diese Säule nutzen, um unserem Personalbestand aufzubauen", sagt ein Vertreter der Klinik. Und tatsächlich laufen die Vorbereitungen bereits voran: Brasilianische Pflegekräfte absolvieren zurzeit in Brasilien einen Sprachkurs, um sich auf die Arbeit in der Oberlausitz vorzubereiten. Zwei Pflegekräfte aus Usbekistan sind bereits da und helfen bereits bei ihrer Arbeit.

Eine weitere Säule gegen den drohenden Fachkräftemangel bilden eigene Ausbildungsmaßnahmen: Die Klinik plant, eine eigene Berufsfachschule für Pflege in Bautzen einzurichten. "Wir wollen unsere Mitarbeiter selbst vor Ort ausbilden können", erklärte der Vertreter der Klinik. Ab Ende 2025 soll die Schule den Betrieb aufnehmen und bis dahin werden Fördermittel beantragt, um das Vorhaben zu finanzieren. In der Endausbaustufe sollen 200 Schüler geschult werden.

Die Oberlausitz-Kliniken haben schon jahrelang gute Erfahrungen mit Fachkräften aus den Philippinen gemacht. "Wir wollen diese Zusammenarbeit ausbauen und weiter nutzen, um unsere Arbeit aufzubauen", sagt ein Vertreter der Klinik. Die Hoffnung ist groß, dass diese Strategien die Oberlausitz-Kliniken erfolgreich helfen werden, dem Fachkräftemangel zu begegnen.

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**Mehr Wissen:**

Die **Fachkräftelücke** ist eine große Herausforderung für viele Gesundheitssysteme weltweit. Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Wikipedia-Seite: [https://de.wikipedia.org/wiki/Fachkräftelücke](https://de.wikipedia.org/wiki/Fachkräftelücke)