AfD - Ein Bild von Extremismus, das sich nicht wegwischen lässt
In Kürze: Die AfD in Sachsen hat erneut Gelegenheit, ihr wahres Gesicht zu zeigen, und es sieht nicht gut aus.
Die AfD in Sachsen hat schon oft Skandale kleingeredet, aber jetzt zeigt sich, dass die Partei gegen Extremismus in den eigenen Reihen nicht konsequent vorgeht. Bei einer Razzia wurden acht Männer festgenommen, darunter zwei Mitglieder der AfD, Kurt Hättasch und Kevin R., die sogar in offiziellen Positionen innerhalb der Partei tätig waren. Es ist ein Vorgang, der viele Wähler aufschrecken lässt, insbesondere da sich die AfD nun im Mittelpunkt eines Verbotsverfahrens in Berlin befindet.
Die Geschichte rund um Kurt Hättasch und Kevin R. ist besonders bedenklich. Während der Corona-Pandemie waren sie an einer Sonnenwendfeier teil, bei der einem SS-Standartenführer gehuldigt wurde. Dieses Ereignis hatte offensichtlich keinen Stich in die Herzen der AfD-Parteimitglieder, und sogar die Partei selbst schlug Hättasch als stellvertretenden Bürgermeister vor. Es ist ein Anzeichen dafür, dass die AfD nicht unbedingt gegen Extremismus innerhalb der Partei kämpft.
Die möglichen Verbindungen zu einer rechtsextremen Terrorgruppe werden nun im Zentrum des Interesses liegen, wenn über das Verbot der AfD verhandelt wird. Es ist ein dunkles Kapitel in der Geschichte der AfD, und es bleibt abzuwarten, wie die Partei darauf reagiert.
Mehr Wissen:
**Terrorgruppe "Sächsische Separatisten"**
Die Sächsischen Separatisten sind eine rechtsextreme Terrorgruppe, die mutmaßlich in Sachsen aktiv ist. Es gibt noch keine ausführlichen Informationen über ihre Aktivitäten und Ziele. (Weitere Informationen auf Wikipedia)