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Rechtsextremer AfD-Mitglied bei Nazi-Razzia verhaftet: Ein Mann gegen die Gesellschaft?

In Kürze: Einem mutmaßlichen Rechtsterroristen und AfD-Mitglied gelang es nicht, die von der Polizei gesuchte Person zu verstecken.

Die Bundesanwaltschaft hat am Dienstag eine Razzia in Wiedemar (Nordsachsen) durchgeführt. Dort gab es Durchsuchungen im Zusammenhang mit den "Sächsischen Separatisten". Festgenommen wurde jedoch niemand. Es ist bisher unklar, ob die Person, nach der die Polizei suchte, überhaupt in Wiedemar angetroffen wurde.

In Leipzig sollte ursprünglich eine Festnahme einer Person stattfinden. Ob diese Person auch dort gefunden wurde, ist ebenfalls nicht bekannt.

Kurt Hättasch, ein mutmaßlicher Rechtsterrorist und AfD-Mitglied, wurde bei seiner Festnahme durch einen Schuss im Gesicht verletzt. Er trug dabei eine Schusswaffe. Gegen ihn wurden Haftbefehle in Vollzug gesetzt.

Die "Sächsischen Separatisten" sind eine Gruppe von Rechtsterroristen mit Verbindungen zur AfD. Sie spielten Trompete und planten den Umsturz. Die Polizei hatte bereits vorher von einer möglichen Verbindung zwischen der Gruppe und der AfD erfahren.

Der Generalbundesanwalt hat erklärt, dass die AfD jegliche Form von Gewalt in der politischen Auseinandersetzung ablehnt. Der Landesvorstand der AfD hat Kurt Hättasch, Hans-Georg P. und Kevin R. ausgeschlossen und den sofortigen Entzug ihrer Mitgliedsrechte angeordnet.

Mehr Wissen:
AfD - Alternativ für Deutschland (de.wikipedia.org)