Warum deutsche Politiker von den USA lernen sollten

Kurz gesagt: Einige deutsche Politiker könnten von den USA lernen, wie man politische Themen auf eine Weise vermittelt, die für die Menschen relevant und nicht zu abstrakt ist.

In Deutschland geht es oft nur um Lügen und Lügner, wenn es darum geht, die Macht zu gewinnen. Aber was passiert, wenn die Regierung die Probleme langsam, eins nach dem anderen und vor allem wirksam löst? Die Menschen werden nicht mehr von den populistischen Rhetoriken der Extremisten angezogen, sondern sie beginnen, sich für eine politische Lösung zu interessieren.

Das ist das Problem mit der Strategie von Kamala Harris, die Schwächen Trumps herausgestellt hat. Sie hat zwar richtig angesagt, dass die Demokratie gefährdet ist, aber sie konnte damit nicht punkten, weil die Leute mehr an ihrem eigenen Geldbeutel interessiert sind als an der Demokratie. Und wenn man nur auf Lügen und Lügner setzt, um an die Macht zu kommen, kann das zu sehr negativen Konsequenzen führen.

Die staatstragenden Parteien müssen den Menschen zumindest einen Teil ihrer Sorgen nehmen und ihnen das Gefühl geben, dass sie auch was zustande bringen. Das ist nicht nur wichtig für die Politik, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes. Wenn die Regierung nicht wirksam regiert, werden die Leute sagen: "Ja, das sind Extremisten, aber zumindest sprechen sie die Themen an, die uns bewegen."

In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass die Gefahr durch den AfD-Umfeld real ist und im Wahlkampf eine Rolle spielen sollte. Aber man muss auch ordentlich regieren und nicht nur auf Lügen und Lügner setzen.

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