Schulsozialarbeit in Dresden: Demonstration gegen geplante Kürzungen
**In Kürze:** Die Zukunft der Schulsozialarbeit in Dresden steht auf dem Spiel, als Hunderte von Schülern, Eltern und Lehrer gegen geplante Kürzungen demonstrieren.
Ein großes Schild mit einer Botschaft prägte die Stimmung: "Schulsozialarbeit retten!" Die Demonstranten befürchteten, dass die von den Kommunalpolitikern vorgeschlagenen Sparvorschläge katastrophale Auswirkungen auf die jungen Menschen und ihre Familien haben würden. Doch was genau ist in Gefahr?
**Die Situation in Dresden**
Im Stadtteil Prohlis drohen Einschnitte im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, der Familienhilfe, der Sozialarbeit in den Schulen und Horten sowie der Migrationssozialarbeit. Die Kommunalpolitiker von Bündnis 90/Grüne warnten vor einem sozialen Kahlschlag in diesem Viertel. Stadtbezirksbeirätin Julia Günther forderte, dass nicht einmal ein Cent gekürzt werden darf.
**Die Petition gegen die Sparvorschläge**
In Dresden läuft eine Petition gegen die geplanten Kürzungen. Die Demonstranten möchten mit dieser Aktion auf die Bedeutung der Schulsozialarbeit aufmerksam machen und die Politiker ermutigen, alternative Lösungen zu finden. Doch was passiert, wenn diese Sparvorschläge umgesetzt werden?
**Die Zukunft der Schulsozialarbeit**
Am 13 von 18 Gymnasien, zwei Grundschulen, einer Förderschule und an freien Schulen könnte die Schulsozialarbeit ab April 2025 völlig eingestellt werden. Dies würde bedeuten, dass junge Menschen in Dresden weniger Unterstützung bei ihren Problemen finden würden.
**Mehr Wissen:**
Migrationssozialarbeit
Die Migrationssozialarbeit ist ein Teilbereich der Sozialarbeit, der sich auf die Unterstützung von Menschen aus anderen Kulturen und Ländern konzentriert. Sie hilft dabei, Integration in die Gesellschaft zu fördern und soziale Probleme anzugehen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Migrationssozialarbeit)