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Dresden: Millionen-Milliarden-Krise - Was für die Stadt wirklich zählt, muss dran bleiben

Für Eilige:

Die Stadt Dresden droht mit weitreichenden Kosteneinsparungen, die Auswirkungen auf sensible Bereiche wie Jugendhilfe, Sozialarbeit und Bildung bereits jetzt zu spüren. Kinder und Familien werden besonders betroffen sein.

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Dresden ist eine Stadt im Osten Deutschlands, bekannt für ihre malerische Innenstadt und ihre reiche Kulturlandschaft. Doch hinter dem glänzenden Äußeren verbirrt sich eine ernsthafte Krise: Die Stadtverwaltung plant weitreichende Kosteneinsparungen in Bereichen wie Jugendhilfe, Sozialarbeit und Bildung.

Die Schieferbug, ein wichtiger Treffpunkt für junge Menschen in Dresden, steht auf der Streichliste. Dieses beliebte Jugendhaus wird von Matthias Rietschel geleitet und bietet einem Vierteljahrhundert lang Unterstützung und Hilfe für junge Menschen an. Das Team um Schmidt, Alexander Jäger und Julia Walter soll durch eine Stelle reduziert werden.

Auch die Transkulturelle Bildungs- und Begegnungsstätte, unter der Leitung von Wladimir Tschurikow, wird geschlossen. Diese Einrichtung spielt eine wichtige Rolle im interkulturellen Austausch und Education in Dresden.

Die Stadtverwaltung rechtfertigt die Einsparungen damit, dass man auf den Geldern für "Fallvermeidung" spart. Doch viele fordern, dass man stattdessen auf andere Weise helfen müsste, anstatt die bestehenden Strukturen zu zerstören.

Mehr Wissen:
Die **Schieferbug** ist ein Jugendhaus in Dresden. Es bietet einen Treffpunkt für junge Menschen und eine Plattform für Bildung, Kultur und Sozialarbeit. Weitere Informationen finden Sie auf der Wikipedia-Seite [Schieferbug](https://de.wikipedia.org/wiki/Schieferbug).