Die Politik nach dem Aus: Sachsen als Musterbeispiel für Demokratie in der Krise
**In Kürze:**
Die politische Situation in Sachsen hat sich dramatisch verändert: ohne Zweidrittelmehrheit im Landtag und mit einer Minderheitsregierung, die nun auf den Kopf gestellt wird.
**Der Aus für das Chaos**
Es ist vorbei. Die langen Wochen der politischen Unruhe sind zu Ende gegangen. Kein Staatsbesuch für Putin, keine Parade für Sahra Wagenknecht und keine Orden für die BSW-Abgeordneten. Der Landtag hat keine Zweidrittelmehrheit mehr, und das bedeutet: keine Mehrheit für jeden Willen.
Die CDU- und SPD-Vertreter blicken sauer auf die neue Situation. Sie hatten sicherlich damit gerechnet, dass sie als wichtigste Fraktionen mit einem Orden belohnt werden würden. Aber jetzt ist es anders. Die Minderheitsregierung in Sachsen muss sich auf ihre Demokratie verlassen und darauf hoffen, dass die BSW-Fraktion nicht zu sehr von Moskau abhängig ist.
Der künftige Minderheitsministerpräsident wird ein harter Job haben. Er muss täglich durch den Landtag eilen, um genug Stimmen für seine Gesetzentwürfe einzusammeln. Und das erfordert Kraft und Motivation. Wir hoffen, dass die BSW-Fraktion ihm regelmäßig Soljanka und Wodka-Vorräte aus Moskau abgibt, um ihn zu stärken.
**Mehr Wissen:**
[Mehr über Minderheitsregierungen im Wikipedia-Artikel](https://de.wikipedia.org/wiki/Minderheitsregierung)
[ oder einfach nur über Sachsen in Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsen)