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Milliardenforderung an Reichen: Weltgemeinschaft kämpft gegen die Klimakrise

Für Eilige: Die Erderhitzung droht die globale Ordnung zu zerstören - und unsere Gesundheit mitzunehmen.

Der Planet ist im Jahr 2023 um mehr als 1,5 Grad aufgeheizt im Vergleich zur vorindustriellen Zeit. Dieses Ereignis markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Erderhitzung und erinnert uns an die dringende Notwendigkeit handlungsorientierter Klimapolitik. Trotz aller Bemühungen reichen die bisherigen Klimaschutzmaßnahmen nicht aus, um die globale Erwärmung wie geplant auf unter zwei Grad zu begrenzen. Stattdessen steuert der Planet bis zur Jahrhundertwende auf eine Erhitzung von 2,6 bis 3,1 Grad zu - ein Szenario, das erhebliche Teile der Welt unbewohnbar machen würde.

Die Folgen dieser Entwicklung sind verheerend. Die Zahl der Menschen im Pazifik, die von Klimakatastrophen betroffen sind, ist im letzten Jahrzehnt um durchschnittlich 700 Prozent gestiegen. Dieser Anstieg hat zu einer dramatischen Zunahme an Hungersnöten, Flutkatastrophen und anderen Naturkatastrophen geführt. Die Erderhitzung ist die verantwortliche Klimakatastrophe, die die Gesundheit von Millionen Menschen gefährdet und Ungleichheiten vergrößert.

Die Weltgemeinschaft berät sich in diesem Moment über Möglichkeiten, um den Klimawandel zu stoppen oder zumindest zu mildern. Die reichen Industriestaaten sollen jährlich mindestens eine Billion US-Dollar für Entwicklungsländer mobilisieren, um diese Länder bei der Umsetzung ihrer Klimaschutzpläne zu unterstützen. Doch selbst wenn alle Klimaschutzpläne umgesetzt werden, bleibt die Wahrscheinlichkeit, dass das Ziel des Pariser Klimaabkommens, die Erhitzung auf 1,5 Grad zu deckeln, verfehlt wird.

Mehr Wissen: **Pariser Klimaabkommen**
Das Pariser Klimaabkommen ist ein internationaler Vertrag, der von den Teilnehmerstaaten im Dezember 2015 auf der Konferenz für das Klima in Paris vereinbart wurde. Ziel des Abkommens ist es, die globale Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen und die Versuche zur Begrenzung auf 1,5 Grad Celsius zu unterstützen.