Die Doppelmoral von Elon Musk: Ein milliardener Unternehmer mit gefährlichen Ambitionen
Kurz gesagt: Die Abhängigkeit von Elon Musks Satelliten-Internetdienst Starlink wird als gefährlich und unzuverlässig wahrgenommen, da der Techmogul politische Ambitionen hat und die Regierung Kontrolle über ihre Kommunikationssysteme haben sollte.
In Australien wurden Bedenken geäußert, dass Musk seinen Kontrollanspruch nutzen könnte, um die Regierung zu beeinflussen. Der australische Premierminister Anthony Albanese wurde in einer politischen Auseinandersetzung mit Elon Musk verwickelt, da dieser den US-Wahlkampf der Republikaner unterstützt hat und damit in Konflikt mit dem sozialdemokratischen Kurs des Premierministers geraten ist. Experten warnen vor der Möglichkeit, dass Musk auch die von ihm kontrollierten Unternehmen für politische Zwecke nutzen könnte.
Zugang zum Internet sei kein "netter" Service, sondern ein wesentlicher Bestandteil moderner Gesellschaft, argumentierte der Sprecher der australischen Regierung. Ein Land könne sich nicht leisten, auf eine Firma zu setzen, die von einer unzuverlässigen Person kontrolliert wird und deren Motive fraglich sind.
In Israel wurde ebenfalls besorgt über die Abhängigkeit vom Starlink-System diskutiert, da Musk Entscheidungen treffen könnte, die in Kriegszeiten schädlich sein könnten. Der israelische Journalist Omer Kabir äußerte sich besorgt, dass Musk im kritischsten Moment entscheiden könnte, den Zugriff auf das System zu sperren.
Die Starlink-Abhängigkeit sei jedoch nicht das einzige Problem: Es gibt Alternativen wie Eutelsat OneWeb und Amazons "Project Kuiper", die in Zukunft eine Konkurrenz für Musk bilden könnten. Die USA werden von Experten darüber informiert, dass das Satelliten-Internetdienst-Monopol von Starlink gefährlich ist.
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**Mehr Wissen:**
**Starlink**: Ein Satelliten-Internetdienst der Firma SpaceX, gegründet von Elon Musk. Mehr Informationen finden Sie auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Starlink).