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Rechtsextremisten: Ex-Finanzsenator in Kredit-Skandal verwickelt

Kurz gesagt: Ex-Finanzsenator in Skandal um Kredit an rechtsextreme Gruppe verwickelt.

Der Fall Peter Kurth ist ein dunkler Schatten über die Politik. Der ehemalige Finanzsenator von Berlin soll ein Immobiliengeschäft finanziert haben, das mutmaßlich Mitglieder der rechtsextremen "Sächsischen Separatisten" betrafen. Dieser Umstand wirft eine Frage auf: Wie konnte ein prominenter Politiker in einen solch dubiosen Kredit involviert sein und was bedeutet dies für die Sicherheit unseres Landes?

Der ehemalige Finanzsenator Peter Kurth selbst erklärte, bei dem Kredit sei nie von der Gruppierung die Rede gewesen. "Ich habe einem Bekannten aus meiner Verbindung und zwei seiner Kollegen ein Darlehen gegeben," sagte er. "Von dieser Truppe war nie die Rede, ich kenne sie nicht und lehne sie ab. Aber die sind wohl da drin. So ein Mist."

Die Festnahmen von acht mutmaßlichen Rechtsterroristen und der Durchsuchung ihrer Objekte in Deutschland und Polen haben nun deutlich gemacht, dass diese Gruppen tatsächlich eine Bedrohung für unsere Gesellschaft darstellen. Es ist unverständlich, wie ein Politiker mit solchem Einfluss sich in so einer Situation wiederfindet.

Die Bundesanwaltschaft wirft den Festgenommenen die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor und es wird erwartet, dass sie der mutmaßliche Rädelsführer bald dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden wird. Die Auswirkungen dieser Handlungen auf die Gesellschaft sind noch lange nicht abzusehen.

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