Wachsende Stadt, knapper Koffer: Dresden in Not
**Für Eilige:**
Dresden wächst und ändert sich – aber nicht immer zu Gute. Die Stadt muss sich auf die Zukunft vorbereiten, ohne dabei ihre soziale Verantwortung zu vergessen.
**Hauptartikel:**
In Dresden wächst die Stadt, doch einige Stadtteile profitieren überproportional von diesem Wachstum. So sollen Kaditz und Striesen noch besser an den ÖPNV angebunden werden. Allerdings müssen die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) ihre Linien neu planen, da es immer noch Engstellen im Straßenbahnnetz gibt. Die Endhaltepunkte der Linien 4 und 9 werden getauscht, was für viele Passagiere unangenehme Auswirkungen haben könnte.
Darüber hinaus steht die Migrationsberatung auf der Streichliste der Stadt Dresden. Etwa 300 Menschen kommen jeden Monat in das Beratungsangebot, um Unterstützung zu erhalten. Dies ist ein wichtiger Dienst für Menschen, die ohne passendes Hilfsangebot dastehen könnten. Der Ausländerrat kritisiert die Pläne der Stadt und hofft, dass diese noch einmal überdacht werden.
Außerdem sollen in Dresden viele Steine, Bäume und auch ein Brunnen am Vorplatz des Stadtforums gebaut werden – für insgesamt vier Millionen Euro. Doch die Stadträte halten diesen Betrag für zu hoch und lehnen die Pläne ab. Ein einfacherer Ansatz soll vorgestellt werden.
Zusammenfassend: Dresden muss auf ihre Zukunft vorbereitet werden, ohne dabei ihre soziale Verantwortung zu vergessen. Doch die Stadt hat noch viel auszumachen – vom ÖPNV bis hin zur Migrationsberatung und der Platzgestaltung im Stadtforum.
**Mehr Wissen:**
**Lehrermangel:**
Der Lehrermangel ist eine der Hauptursachen für den Unterrichtsausfall in Dresden. Mehr Informationen über dieses Thema finden Sie auf Wikipedia [https://de.wikipedia.org/wiki/Lehrermangel](https://de.wikipedia.org/wiki/Lehrermangel).