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Erster Spatenstich zum ersten Bauabschnitt der S 168 in Struppen

13.11.2024 12:00








Am 13. November 2024 nahmen Landrat Michael Geisler und Bürgermeister Michael Sachse zum Start des ersten Bauabschnittes an der S 168 in Struppen Staatsminister Martin Dulig in Empfang. Der feierliche Spatenstich wurde von zahlreichen Gästen begleitet, von Vertretern des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr, des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, des Planungsbüros Schulze + Rank, des Bauunternehmens Teichmann Bau GmbH sowie einer Vielzahl von Gemeinderäten der Gemeinde Struppen.
„Mit dem heutigen Spatenstich sind wir dem Ziel der Sanierung der Staatsstraße einen Schritt näher gekommen. Der Baustart ist ein Meilenstein für die Entwicklung der Gemeinde“, betont Landrat Michael Geisler die Wichtigkeit der Maßnahme. „Ich freue mich, dass wir mit dem Vorhaben ein attraktiveres Lebens- und Arbeitsumfeld schaffen.“
Geplant ist die Neugestaltung der Straße mit einer Breite von sechs Metern zuzüglich einer Aufweitung in den Kurven, die Erneuerung und Erweiterung der Gehwege mit einer Breite von zwei bis zweieinhalb Metern, der Ausbau der Bushaltestellen, die Schaffung von Parkmöglichkeiten entlang der Hauptstraße, die Neuordnung der Straßenentwässerung, die Erneuerung der Straßenbeleuchtung und der Verrohrung des Struppenbachs auf der Gesamtlänge.
Verkehrsminister Martin Dulig: „Ich freue mich, dass wir die Finanzierung für dieses Vorhaben sicherstellen konnten. Die Realisierung bedeutet nicht nur die dringend notwendige Sanierung der bestehenden Infrastruktur, sondern trägt vor allem zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer bei. Ein besonderer Dank geht an alle Beteiligten, die eine Umsetzung der Maßnahme und damit den heutigen Baubeginn ermöglicht haben. Denn ein solches Projekt ist nur möglich durch die enge Zusammenarbeit und das starke Engagement aller Beteiligten.“
Die Bauarbeiten im ersten Bauabschnitt erfolgen zwischen Kirchberg und der Landfleischerei Struppen unter Vollsperrung mit einer großräumigen Umleitungsführung für den Durchgangsverkehr. Voraussichtlich 19 Monate Bauzeit sind für den ersten Abschnitt notwendig. Die Gesamtkosten hierfür belaufen sich derzeit auf rund 4,6 Millionen Euro.