Wieder auf der Schiene: Bürgermeister aus Region setzen sich für Befahrung einer alten Strecke ein
Kurz gesagt: Bürgermeister aus der Region wollen alten Bahnhof wieder zum Leben erwecken und so die Verbindung zur Nachbarregion Polen verbessern.
Die Stadt Rothenburg und ihre Nachbargemeinden Horka und Lohsa haben gemeinsam einen Aufruf erstellt, um den Bahnverkehr auf einer stillgelegten Strecke wieder zu aktivieren. Die drei Amtsträger argumentieren damit, dass die Region durch die fehlende Verbindung zur polnischen Nachbarregion abgeschnitten ist und dies sowohl für den "kleinen Grenzverkehr" als auch für den Tourismus nachteilig wirkt.
Es geht darum, den Personennahverkehr auf der Strecke von Hoyerswerda bis nach Węgliniec wieder zu etablieren. Dazu muss jedoch die Strecke Horka-Rothenburg wieder in den europäischen Bahnverkehr integriert werden und der Haltepunkt am Bahnhof Horka muss wieder aktiviert werden. Die drei Bürgermeister sehen dies als einen wichtigen Schritt für die Mobilität, Umweltfreundlichkeit und wirtschaftliche Entwicklung ihrer Region.
Die Initiatoren erwarten von den Bundes- und Landesbehörden sowie der Deutschen Bahn und der polnischen Staatsbahn PKP Unterstützung für ihr Vorhaben. Sie sehen es als ein wichtiges Projekt, das die Region an die Schiene zurückbringen wird.
Insgesamt handelt es sich um eine Initiative, die nicht nur praktische Vorteile für die Bürger bietet, sondern auch einen Beitrag zur Stärkung der regionalen Identität und Wertschätzung des kulturellen Erbes leistet.
Mehr Wissen: Niederschlesien-Magistrale (de.wikipedia.org/wiki/Niederschlesien-Magistrale)
