Spanischer Dirigent Pablo Heras-Casado rettet Dresdner Opernabend "Tristan
**In Kürze:**
Der plötzliche Rücktritt des Dirigenten Marek Janowski aus der Aufführung von Richard Wagners Oper "Tristan und Isolde" in Dresden hat eine Notlösung erforderlich gemacht, die nun durch den spanischen Star-Dirigenten Pablo Heras-Casado gelöst wurde.
**Der rettende Dirigent**
Pablo Heras-Casado ist kein Unbekannter im Opernwelt. Vor wenigen Wochen wurde er von der gleichnamigen Fachzeitschrift als "Dirigent des Jahres" ausgezeichnet, nachdem er mit seinem Interpretationsstil und seiner Stilsicherheit in Bayreuth große Begeisterung ausgelöst hatte. Der 1977 in Granada geborene Dirigent hat sich bereits durch sein Dirigat des vollständigen "Rings des Nibelungen" von 2019 bis 2022 in Madrid als exzellenter Wagner-Interpret bewiesen und wurde für seine Neuinszenierung im Jahr 2028 bei den Bayreuther Festspielen ausgewählt. Nun wird er auch die Dresdner Aufführung von "Tristan und Isolde" übernehmen.
**Die besondere Oper**
Durch seinen Rücktritt hat Marek Janowski eine Notlösung erforderlich gemacht, die durch Heras-Casado nun gelöst wurde. Die Oper, die nur das betörende Vorspiel, den kompletten zweiten Akt und den Schlussgesang mit Isoldes Liebestod umfasst, wird einen besonderen Abend für die Zuschauer bieten. Mit den Weltklasse-Solisten Stuart Skelton (Tristan), Anja Kampe (Isolde), Georg Zeppenfeld (König Marke), Marina Prudenskaja (Brangäne) und Sebastian Wartig (Melot) verspricht die Produktion zu einem auch sängerisch einmaligen Ereignis zu werden.
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**Mehr Wissen:**
[Mehr über Richard Wagner](https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Wagner)
In diesem Artikel wird der spanische Dirigent Pablo Heras-Casado vorgestellt. Er wurde 2023 als "Dirigent des Jahres" ausgezeichnet und ist für seine Interpretationen von Opern wie dem "Parsifal" und dem "Ring des Nibelungen" bekannt.