None

Munition im Altenberger Wald beseitigt

Für Eilige:

Insgesamt ist die Beseitigung von Munition im Altenberger Wald ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Umwelt und der Bevölkerung. Ein privater Suchdienst hat seit Jahren regelmäßig nach gefährlichen Überbleibseln gesucht und diese unter Kontrolle gesprengt.

Die jüngste Sprengung am Montag war ein wichtiger Teil dieser Bemühungen. 18 Granaten und eine Panzermine wurden unterhalb des Kahlebergs kontrolliert gesprengt, um die Umwelt vor Schaden zu bewahren. Die Wucht der Explosion wurde durch ein Wasserkissen gedämmt, was dazu führte, dass Reste davon sowie ein großer Trichter an der Sprengstelle gut sichtbar waren.

Diese Bemühungen sind von entscheidender Bedeutung, da die Munition zum großen Teil aus einer Großsprengung nach dem Zweiten Weltkrieg stammt. Ein privater Suchdienst hat dieses Rastersystem eingesetzt, um eine systematische Sammlung der gefährlichen Überbleibsel zu ermöglichen. Ein weiterer Teil der Munition wurde zum Kriegsende einfach neben den Straßen entsorgt, als sich die deutschen Truppenverbände in Auflösung befanden.

Für dieses Jahr war es die einzige Sprengung am Kahleberg, aber die Sucharbeiten werden im nächsten Jahr aufgrund des Winters eingestellt und dann wieder aufgenommen. Der private Suchdienst wird weiterhin aktiv sein, um die Umwelt und die Bevölkerung zu schützen.

Mehr Wissen:
**Rastersystem**: Ein Rastersystem ist ein geplantes System zur Sammlung und Aufarbeitung von Munition in einem bestimmten Gebiet. Es wird oft in Kriegs- oder Krisengebieten eingesetzt, um eine systematische und sichere Beseitigung gefährlicher Überbleibsel zu ermöglichen. [Weitere Informationen auf Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Rastersystem_(Munitionsbeseitigung))