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KI statt Klimaziele?

srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/24486A5E-27C7-45A1-A3E05D5D4EFE2DFE_16z9j.jpeg?quality=50&strip;=all 1895w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/24486A5E-27C7-45A1-A3E05D5D4EFE2DFE_16z9j.jpeg?resize=300%2C168&quality;=50&strip;=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/24486A5E-27C7-45A1-A3E05D5D4EFE2DFE_16z9j.jpeg?resize=768%2C432&quality;=50&strip;=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/24486A5E-27C7-45A1-A3E05D5D4EFE2DFE_16z9j.jpeg?resize=1024%2C576&quality;=50&strip;=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/24486A5E-27C7-45A1-A3E05D5D4EFE2DFE_16z9j.jpeg?resize=1536%2C864&quality;=50&strip;=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/24486A5E-27C7-45A1-A3E05D5D4EFE2DFE_16z9j.jpeg?resize=1240%2C697&quality;=50&strip;=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/24486A5E-27C7-45A1-A3E05D5D4EFE2DFE_16z9j.jpeg?resize=150%2C84&quality;=50&strip;=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/24486A5E-27C7-45A1-A3E05D5D4EFE2DFE_16z9j.jpeg?resize=854%2C480&quality;=50&strip;=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/24486A5E-27C7-45A1-A3E05D5D4EFE2DFE_16z9j.jpeg?resize=640%2C360&quality;=50&strip;=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/24486A5E-27C7-45A1-A3E05D5D4EFE2DFE_16z9j.jpeg?resize=444%2C250&quality;=50&strip;=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Die KI wird’s schon richten – glaubt der frühere Google-Chef Eric SchmidtSCSP/YouTube



Der mit ChatGPT ausgelöste KI-Boom hat dazu geführt, dass Unternehmen weltweit in den Bau neuer Rechenzentren investieren. Diese sollen die erforderliche Computerleistung bereitstellen, um die KI-Modelle zu trainieren und zu betreiben.



Diese Entwicklung hat allerdings ihren Preis. Laut einer Studie des Forschungsinstituts Epoch AI, das wichtige KI-Trends untersucht, ist die für den Betrieb von großen Sprachmodellen (LLMs) benötigte Rechenkapazität seit 2010 jährlich um das Vier- bis Fünffache gestiegen. Nach Angaben des Weltwirtschaftsforums (WEF) verdoppelt sich zudem die für die KI-Weiterentwicklung erforderliche Rechenleistung etwa alle 100 Tage. Als Konsequenz befürchten inzwischen GenAI-Anbieter wie Google, dass sie ihr Ziel, bis 2030 emissionsneutral zu werden, nicht erreichen könnten.



Etwas grotesk erscheint in diesem Zusammenhang der Vorschlag von Ex-Google-Chef Eric Schmidt auf dem AI + Energy Summit in Washington DC. Der Investor und Lobbyist Schmidt erklärte auf der SCSP-Veranstaltung, dass es zwar Möglichkeiten gebe, die negativen Auswirkungen von KI auf die Umwelt einzudämmen, etwa bessere Batterien und Stromleitungen für den Bau von Rechenzentren zu verwenden. Er gehe jedoch davon aus, dass das Wachstum der KI diese vorbeugenden Maßnahmen letztendlich übertreffen wird. „All das wird von den enormen Anforderungen dieser neuen Technologie überschwemmt werden“, erklärte Schmidt in einem Fireside Chat.



„Wir mögen Fehler in Bezug auf die Art und Weise ihrer Nutzung machen, aber ich kann Ihnen versichern, dass wir nicht durch Umweltschutz zum Ziel gelangen werden“, so der 69-jährige Informatiker und Manager. Er glaube, dass „wir die Klimaziele sowieso nicht erreichen werden, weil wir nicht organisiert genug sind, um dies zu tun“.



Sein Vorschlag: Vergessen wir die Klimaziele und entwickeln wir weiter! Sicher werde der Bedarf in diesem Bereich ein Problem darstellen, räumte Schmidt ein. Er würde aber eher darauf setzen, dass die KI das Problem löst, als die Entwicklung einzuschränken und dann ein anderes Problem zu haben.